Seniorenwegweiser 2017/2018
83 5. Gesundheit im Alter DUSCHE / BADEWANNE » » Der Ein- und Ausstieg ist gut möglich. Evtl. sind Haltegriffe zum Ein- und Aus- stieg vorhanden. » » Gibt es ggf. eine Sitzgelegenheit. » » Sie verfügen über Badewannen- und/ oder Duschmatte. » » Sie verfügen – bei Bedarf – über einen Badewannen- oder Duschsitz. SCHLAFZIMMER » » Die Höhe des Bettes ermöglicht ein angenehmes Ein- und Aussteigen. » » Vor Ihrem Bett liegen keine losen Bettvorleger. MÖBEL » » Ihr Mobiliar steht sicher und fest! » » Die Küchenschränke sind in der richti- gen Höhe angebracht. » » Häufige Gebrauchsgegenstände sind für Sie gut zu erreichen. ALLGEMEINE VORAUSSETZUNGEN » » Sie achten auf Haustiere, die gern auf dem Boden liegen (Hunde, Katzen). » » Ihre Türen sind breit genug und es gibt keine Schwellen in der Wohnung. » » Aufbau von körperlicher Fitness (Gleichgewichtstraining, Muskelauf- bau etc.). » » Eine Vertrauensperson hat einen Zweitschlüssel zur Wohnung. Information Gut vorbereitet für den Krankenhausaufenthalt Wenn ein Notfall eintritt, muss es schnell gehen, damit keine wertvolle Zeit verstreicht. Sollte ein (ungeplan- ter) Krankenhausaufenthalt anstehen, ist die Aufregung selbstverständlich groß. Gerade Angehörige stellen nicht selten fest, dass sie wichtige Unterlagen, die Aufschluss über die Krankengeschichte des Erkrankten geben, nicht griffbereit haben. Es empfiehlt sich deshalb, eine Krankenhaustasche zu pa- cken, in der nicht nur die typischen alltäglichen Utensilien zu finden sind, sondern auch Kopien von wichtigen Unter- lagen. Dazu gehören beispielsweise Kopien von Diagno- sen, vom aktuellen Medikamentenplan, der Krankenkas- senkarte, der Patientenverfügung, der Vorsorgevollmacht und dem Allergieausweis. Am besten heftet man diese Ko- pien in eine Mappe und legt diese auf die Kleidung, sodass die wichtigen Unterlagen direkt griffbereit sind. Eine nach diesem System gepackte Tasche liefert für die Ärzte und das Pflegepersonal im Krankenhaus wichtige Informationen, die dazu beitragen können, dass effizient geholfen werden kann. Informationen erhalten Sie hierü- ber auch bei den Gemeindeschwestern plus des Kreises Neu- wied (siehe Seite 22) .
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